Arnulf Kuschke

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Arnulf Kuschke (* 10. August 1912 in Kiel; † 2. November 1995 in Bad Nauheim) war ein deutscher evangelischer Theologe und Biblischer Archäologe.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuschke studierte Theologie und Orientalistik von 1931 bis 1939 an der Ludwigs-Universität Gießen, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin und der Universität Kairo. 1937 wurde er in Gießen mit der Dissertation „Arm und Reich im Alten Testament“ promoviert; 1949 erfolgte an der Georg-August-Universität Göttingen die Habilitation aufgrund seiner Schrift „Lagervorstellung der priesterschriftlichen Erzählung“. Anschließend forschte er – nun Privatdozent in Erlangen – 1953/1954 in der Bekaa-Ebene und 1954/1955 in Ugarit. Von 1955 bis 1968 war er ordentlicher Professor für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1978 lehrte er als ordentlicher Professor an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helga Weippert: Arnulf Kuschke zum Gedächtnis. In: Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins. Band 112, 1996, S. 74–76, ISSN 0012-1169.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]